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Bereits zum dritten Mal waren wir mit unserem Stipendiatenkonzert zu Gast im Niedersächsischen Landtag. Und Landtagspräsidentin Hanna Naber ließ in ihrer Begrüßung keinen Zweifel daran, dass dies nicht das letzte Mal war - wie schön, denn ein besserer Rahmen für unser jährliches Konzert lässt sich kaum vorstellen.

Stipendiat:innen 2025

Im Vorfeld gab es diesmal ein paar Holprigkeiten zu lösen, denn gleich zwei Stipendiatinnen, die Mezzosopranistinnen Freya Müller und Luisa Müller, mussten ihre Teilnahme am Konzert krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Umso dankbarer waren wir der belgischen Mezzosopranistin Chiara Ducomble, in kürzester Zeit aus Bielefeld zu uns zu kommen und den größten Teil des Programms ihrer Kolleginnen zu übernehmen. Sie überzeugte in den Opernszenen aus Bizets Carmen, Händels Giulio Cesare und Rossinis Tancredi genauso wie mit Liedern von Strauss und Mahler. Ein besonderer Höhepunkt des Programms war vor der Pause ihre kokette Interpretation von Jake Heggies Animal Passion. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch unserem künstlerischen leiter Prof. Paul Weigold, der so spontan für diese wunderbare Einspringerin gesorgt hat.

Chiara Ducomble und Cécile Sagnier

Für ein ganz besonderes Erlebnis sorgte ebenfalls Adam Rechav, Fagott. Vor allem mit der Sonatine Tango von Dubois zeigte er ganz ungewohnte, virtuose Seiten seines Instrumentes. Umso mehr bedauern wir, dass er leider das Stipendium zurückgeben musste, weil er im Sommer kurzfristig verhindert ist. Wir danken ihm, dennoch beim Konzert mitgewirkt zu haben und hoffen, dass wir ihm zu einem späteren Zeitpunkt das Stipendium verleihen können.

Adam Rechavd

So blieben nur drei der diesjährigen Kandidatinnen und Kandidaten. Aus China zu uns gekommen ist der Tenor Xiao Zheng, er hat, wie alle anderen auch, an der HMTMH studiert. Er interpretierte ein Stück des Spaniers Sorozàbal und begeisterte das Publikum zum Ende des Programms mit der Schlussszene aus Parsifal. Den instrumentalen Part übernahmen dabei die beiden Pianisten Cécile Sagnier und Leonard Halm, sie spielten vierhändig die Bearbeitung des Schlusses von Engelbert Humperdinck.

Xiao Zeng, Cécile Sagnier und Leonard Halm

Cécile Sagnier ist bereits im Engagement als Repetitorin am Theater Osnabrück und begleitete den Großteil des Programms souverän am Klavier. Leonhard Halm studiert im Hauptfach Dirigieren, zeigte sich dem Publikum sowohl als Pianist als auch als Hornist. Die drei Stücke für Horn und Klavier von Gliére ließen er und Cécile Sagnier zu einem weiteren Höhepunkt des Programms werden.

Cécile Sagnier und Leonard Halm

Ein wunderbares Konzert war das einmal mehr, und wir freuen uns schon jetzt darauf, unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten 2026 im Landtag begrüßen zu können.

weitere Bildimpressionen finden Sie, wenn Sie auf diesen Link klicken

(Fotos: Michael Wallmüller)

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