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Das Stipendium erhielten 2019:

 

Demian Ewig, Klavier/Korrepetition

wurde 1994 in Hannover geboren. Er begann im Jahr 2013 sein Studium in Künstlerisch-pädagogischer Ausbildung mit Hauptfach Klavier bei Prof. Christopher Oakden an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2017 schloss er den Bachelor of Music ab und wechselte zum Master in die Korrepetitorenklasse von Prof. Paul Weigold. Er hat unter anderem als Klavierlehrer der städtischen Musikschule Garbsen gearbeitet, darüber hinaus führten ihn verschiedene Engagements zu Konzertauftritten in ganz Deutschland, u. a. nahm er an Konzerten im NDR Sendesaal, im Schloss Braunschweig und in den Donauhallen Donaueschingen teil, wo er Sänger und Chöre begleitete. Seit Juli 2018 ist er als Korrepetitor des Mädchenchores Hannover und des Johannes-Brahms-Chores Hannover unter der Leitung von Prof. Andreas Felber und Prof. Gudrun Schröfel tätig. Praktika führten ihn in die dramaturgische Abteilung der Staatsoper Hannover sowie in die musikalische Einstudierung der Wiener Staatsoper im Oktober 2018. Preise gewann Demian Ewig unter anderem beim Karl-Bergemann-Blattspielwettbewerb für Pianisten sowie beim Festival „Klassik in der Altstadt“ in Hannover. Er ist Stipendiat von „Live music now Hannover e. V.“ und Preisträger der Kurt-Alten-Stiftung für herausragende Leistungen im Studium. Im März 2019 begann er im Rahmen eines Auslandssemesters sein Studium des italienischen Opernrepertoires bei Prof. Silvano Zabeo am Conservatorio Tartini in Trieste.

Franziska Giesemann, Sopran

wurde 1991 in Blankenburg im Harz geboren. Sie studiert seit 2016 in der Gesangsklasse von Prof. Gudrun Pelker und in der Liedklasse von Prof. Jan Phillip Schulze. In Hochschulproduktionen in Detmold und Hannover trat sie bereits in diversen Rollen auf. Dazu zählen u.a. die Konstanze in Die Entführung aus dem Serail, Tatjana in Eugen Onegin, die erste Dame in Die Zauberflöte oder die Hauptrolle in der deutschen Erstaufführung der modernen Kammeroper Svadba von Ana Sokolovic. Gefördert von der Stiftung Edelhof Ricklingen, trat sie auch in diversen Rollen bei der Oper auf dem Lande in den Jahren 2017 und 2018 auf. Unter anderem konnte sie ihr Debüt als Violetta im Rahmen einer Operngala feiern. Während ihres Bachelorstudiums an der Hochschule für Musik Detmold, in den Klassen von Caroline Thomas und Susan Anthony, gelang sie durch die Empfehlung des Richard Wagner Verbands Münster e.V. 2014 in das Team von Verena Stoiber und Sophia Schneider, mit welchem sie beim 14. Grazer Ring Award als Agathe in der Wettbewerbsoper Der Freischütz von Carl Maria von Weber sämtliche Haupt- und Nebenpreise gewann.

 

Aljoscha Lennert, Tenor 

wurde 1989 geboren. Schon während seines Studiums feierte Aljoscha Lennert große Erfolge auf der Opern- und Konzertbühne. Sein Debut feierte er 2014 an der Frankfurter Oper in Die Krönung der Poppea von Monteverdi unter Ute M. Engelhardt und ein Jahr später in der Die Csardasfürstin von Kalman unter Dorothea Kirschbaum. In den letzten zwei Jahren war er am Theater für Niedersachsen als Gast zu sehen und zu hören u.a. in Stücken wie dem Der Zigeunerbaron (Strauss), Doktor Faust (Busoni), Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Weill), Adelia (Donizetti) und Die Blume von Hawai (Abraham). Sein Repertoire ist sehr vielseitig und so ist er auch im geistlichen und weltlichen Oratorium national und international zu Hause. (ION, Alte Oper, Festival Coral International). In jungen Jahren betrat er bereits als Knabe die Opernbühne am Staatstheater Nürnberg in den Produktionen Pollicino von Henze und Die Zauberflöte von Mozart. Danach wurde er Mitglied des Windsbacher Knabenchores unter Karl Friedrich Beringer. Sein Studium verbrachte er anfangs in Frankfurt bei Prof. Thomas Heyer und vervollständigt es nun in Hannover bei Prof. Marina Sandel. Weitere musikalische Einflüsse bekam er von Judith Lindenbaum, Noelle Turner, Stefan Vinke, Helmut Deutsch und Peter Berne.

Sarah Avischag Müller, Musikwissenschaft

wurde 1989 in Jerusalem geboren. Von 2009 bis 2012 studierte sie im BA Musikwissenschaft, Germanistik und Kulturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während des Studiums arbeitete sie als Hilfskraft bei der Kritischen Ausgabe der Werke Richard Strauss’ in München und sammelte Erfahrungen in der akademischen Lehre. Sie schloss ihr Bachelorstudium mit einer editionsphilologischen Arbeit über das Streichquartett-repertoire des frühen 19. Jahrhunderts ab. Nach einem Jahr im MA Musikwissenschaft an der LMU München absolvierte sie 2013-2014 den Master of Studies-Studiengang Musicology an der Universität Oxford. Ihre Forschungen dort beschäftigten sich mit der musikalischen Presse des frühen 19. Jahrhunderts und der Sozialgeschichte des bürgerlichen Musiklebens. Seit 2015 ist Müller Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für historische Musikwissenschaft am Musikwissenschaftlichen Seminar Göttingen. Betreut von Prof. Andreas Waczkat und Prof. Melanie Wald-Fuhrmann arbeitet sie an ihrem Promotionsprojekt: „Musik, Klang, Natur: Hören in deutschen Landschaftsgärten im 18. Jahrhundert“. Weitere Forschungsinteressen sind Historiographie der Musik und Musikwissenschaft, sound studies und Ästhetik. Sarah Avischag Müller ist Geigerin in Laienensembles, sie spielt in Symphonieorchestern, macht Kammermusik und spielt Barockgeige. Sie ist Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend musiziert und beim Deutschen Orchesterwettbewerb.

 

Marie-Sande Papenmeyer, Mezzosopran

wurde 1987 geboren. Die Mezzosopranistin absolvierte ihr Studium an der HMTM Hannover in der Klasse von Prof. Dr. Peter Anton Ling. Aktuell wird sie stimmlich von Yamina Maamar betreut. Wichtige Impulse erhielt sie in der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. Meisterkurse u.a. bei Linda Watson, Cheryl Studer, Christian Immler, und Olaf Bär rundeten ihre Ausbildung ab. 2016 debütierte sie als Ježibaba in Dvořaks Rusalka auf Burg Warberg, als Ulrica in Ein Maskenball von Verdi im Ernst Deutsch Theater Hamburg und in der Titelpartie in Peter Pan von Hiller am TfN in Hildesheim. Von 2014-2016 war sie Ensemblemitglied der Jungen Oper Hannover, wo sie bereits in zahlreichen Rollen wie z.B. der Schäferin in Janaceks Jenufa oder als Erzähler 2/Maus 2/Kuh/Igel in der Uraufführung von Hankes Oh wie schön ist Panama auftrat. Außerdem war sie u.a. als Dritte Nixe in Dvořaks Rusalka und als Sandmann in Hänsel und Gretel zu erleben.  Marie-Sande Papenmeyer sang die Sorceress in Purcells Dido und Aeneas, Ruggiero in Händels Alcina beim Theater Osnabrück und war als Háta in Smetanas Die verkaufte Braut bei den Wernigeröder Schlossfestspielen und auf Burg Warberg zu Gast. Als Konzertsängerin erarbeitete sich Marie-Sande Papenmeyer ein breitgefächertes Repertoire von zahlreichen Werken von Bach und Mozart über Beethovens 9. Sinfonie hin zu Schumanns Oratorium Der Rose Pilgerfahrt oder Duruflés Requiem ebenso wie zu zeitgenössischer Literatur. Konzertreisen führten sie u.a. nach Österreich und Polen.

Diego Tasa Chaveli, Trompete 

wurde 1997 in Spanien geboren und begann seine musikalische Karriere mit fünf Jahren. Im Jahr 2014 fing er sein Bachelor Studium an der Hochschule für Musik Madrid an und nahm am Erasmus Programm im 2016/17 bei Jeroen Berwaerts teil. Derzeit studiert er sein letztes Bachelorjahr an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Jeroen Berwaerts. Er sammelte einige Orchestererfahrung, wie z.B. an der Staatsoper Hannover, beim NDR Hannover, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und im Verbier Festival Junior Orchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, Ingo Metzmacher und Ivan Repušić und anderen. Er wurde von spanischen Orchestern wie dem Orquesta de la Comunidad de Madrid oder dem Joven Orquesta Nacional de España als Aushilfe engagiert. Er war bei vielen Wettbewerben in Spanien erfolgreich, so gewann er: den 1.Preis beim Lliria International Wettbewerb in Valencia in der Kategorie unter 15 (2013) und unter 18 (2015) sowie wie auch den 1.Preis beim Xativa International Wettbewerb in Valencia in der Kategorie unter 16 (2014) und den 1.Preis beim Astorga Wettbewerb in León in der Kategorie unter 15 (2009). Meisterkurse wie z.B bei Jeroen Berwaerts, Reinhold Friedrich, Manuel Blanco, Gabor Tarkövi, Luis González und César Asensi brachten seine musikalische Ausbildung voran.

   

 

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