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Stipendiaten

Das Stipendium erhielten 2017:

 

Katarina Andersson, Mezzosopran

wurde 1987 in Schweden geboren. Seit Oktober 2013 studiert sie Master of Music (Operngesang) bei Prof. Gudrun Pelker an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover. Davor machte sie den Bachelor Gesang, bei Prof. Dr. Peter Anton Ling, ebenfalls an der HMTM Hannover. 2007 bis 2009 war sie am Vadstena Liedinstitut und 2006 bis 2007 an der Linköpings Universität, beides in Schweden. Sie besuchte Meisterkurse bei Roman Trekel, Brigitte Fassbaender, Sarah Sun, Nikolas Brass, Peter Berne, Daniel Ferró, Peter Nelson, Christian Immler, Anne Sofie von Otter sowie Håkan Hagegård. Sie war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung - Live Music Now in Hannover. Bühnenerfahrungen sammelte sie in den Hochschul-Produktionen der HMTM Hannover, u.a. in Monteverdis L´incoronazione di Poppea, Weills Street Scene, Nicolais Die Lustigen Weiber von Windsor, Brittens A Midsummernightsdream, Poulencs Die Brüste des Teresias sowie Ravels L´enfant et les Sortiléges. Am Theater Osnabrück trat sie auf in Lortzings Der Wildschütz und Bachs Johannespassion sowie Händels Alcina.

Johannes Berndt, Dirigieren/Komposition/Klavier

wurde 1998 in Hildesheim geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel sowie mit acht Jahren das Klavierspiel und komponierte erste Stücke. Bereits 2011 wurde er in die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF), aufgenommen und schloss das Frühstudium mit Hauptfach Komposition bei Marcus Aydintan und Nebenfach Klavier bei Judith Mosch-Demuth im Sommersemester 2014 mit „sehr gut“ ab. Anschließend nahm er ein Jungstudium Komposition bei Gordon Williamson, ab 2015 bei Daniel Moreira auf, erhielt Klavierunterricht bei Konrad Maria Engel und wurde im Dirigieren von Prof. Martin Brauß unterrichtet. Seitdem er 2016 sein Abitur am Josephinum in Hildesheim abgelegt hat, studiert er in Hannover Musik auf Lehramt mit Schwerpunkt Dirigieren bei Prof. Frank Löhr. Mehrere seiner Werke wurden im Rahmen der Sommerakademien seines ehemaligen Institutes uraufgeführt. Im Herbst 2014 spielte das Ensemble Flex aus Hannover seine Bearbeitungen von Klavierliedern Richard Strauss´. Die Auftragswerke wurden im Rahmen des Deutschen Oktobers 2014 in Albanien in der deutschen Botschaft Tirana und der albanischen Staatsoper gespielt. Das Landesjugendensemble Neue Musik (Niedersachsen) führte in 2015 im Rahmen der „Eroberung neuer Klangwelten“ ein Stück von ihm auf. Zugleich wurde er wie auch in 2016 Bundespreisträger bei „Jugend komponiert“.

 

Philip Hildebrand, Dirigieren/Violine/Klavier

wurde 1995 in Hannover geboren, studiert Dirigieren bei Prof. Martin Brauß, sowie Chorleitung bei Prof. Frank Löhr an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2009 bis 2012 war er an derselben Hochschule Frühstudent am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter, nachdem er dort bereits die Vorgruppe des IFFs, das VIFF, absolviert hatte. Seit 2014 hospitiert er regelmäßig an der Staatsoper Hannover und bei der NDR Radiophilharmonie Hannover. Neben seiner noch relativ jungen Ambition für das Dirigieren spielt er seit seinem 6. Lebensjahr Violine. Er war von 2009 bis 2014 Schüler von Prof. Petru Munteanu in Hamburg und ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse bei Prof. Krzysztof Wegrzyn, Prof. Igor Ozim, Prof. Coosje Wijzenbeek und Prof. Michael Vaiman. Solistisch trat er u.a. mit der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Justus Frantz, der Studentischen Philharmonie Hannover und dem Ärzteorchester Hannover auf. Auch als Orchestermusiker hat er viele Erfahrungen gesammelt, so war beispielsweise von 2011 bis 2014 Mitglied im Landesjugendorchester Bremen. Seit Mai 2015 leitet er das Kammerorchester Lehrte. 

 

Charlotte Klinke, Violine

wurde 1993 in Bad Homburg geboren und erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Violinunterricht hei Dorothea Rohdmann an der Musikschule Bad Vilbel. Mit sieben Jahren erhielt sie einen ersten Preis beim Wettbewerb Jugend musiziert und nahm noch verschiedene Male auch auf Bundesebene erfolgreich teil, ebenso beim Mendelssohn-Wettbewerb Hochtaunus. Mit zehn Jahren wechselte sie an das Dr. Hoch's Konservatorium (Frankfurt/Main) in die Klasse von Gerhard Miesen. Ein einjähriges Unterrichtsstipendium des Zonta Clubs erspielte sie sich 2009. Im Herbst 2007 erhielt sie außerdem ein Stipendium für den 22. Kammermusikförderkurs Hessen. Charlotte studiert im siebten Semester bei Prof. Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2010 bis 2012 war sie im dortigen Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) Frühstudentin, ebenfalls bei Prof. Kufferath. Von September 2015 bis Februar 2016 durfte sie dank eines Erasmus-Stipendiums am Pariser Konservatorium (CNSMDP) in der Klasse von Prof Olivier Charlier und Joanna Matkowska studieren. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Elisabeth Kufferath, Prof. Maria Egelhof, Radboud Oomens, Prof. Christian Ostertag und Prof. Ingolf Turban. Von Frühling 2008 bis Sommer 2010 war sie Mitglied im Landesjugendsinfonieorchester Hessen, von 2009 bis Sommer 2010 ebenso im Bundesjugendorchester. Im Mai 2014 durfte sie solistisch mit dem Orchester musica assoluta in Hannover auftreten. Charlotte Klinke ist seit Oktober 2010 Stipendiatin der Albert-Eckstein-Stiftung und spielt eine Violine von Gaetano Pasta aus dem Jahre 1864.

Constanze Liebert, Schulmusik

wurde 1992 in Gifhorn geboren. Von Oktober 2012 - 2016 studierte sie im Fächerübergreifenden Bachelorstudiengang mit Hauptfach Gesang an der HMTM Hannover. 2013 begann sie das Studium ihres Zweitfaches Darstellendes Spiel an der Leibniz Universität Hannover. Seit dem Wintersemester 2016 studiert sie Gesang an der HMT Rostock. Constanze Liebert war Mitglied im Mädchenchor Hannover. Dort erhielt sie Stimmbildung bei Gudrun Schröfel und Claudia Erdmann. Im Rahmen des Mädchenchores hatte sie solistische Auftritte bei Rezitals, beim Robert-Schumann-Liederfest Hannover und in zahlreichen Produktionen des Chores. Sie bereiste mit dem Mädchenchor In- und Ausland und war Teil von CD-Aufnahmen des Chores. Ihr Operndebut hatte sie 2008 in der Staatsoper Hannover als 2. Knabe in Mozarts Zauberflöte. Diesen sang sie ebenfalls in der Staatsoper 2010 und auf dem „Braunschweig Classix Festival“ 2006.  Sie erhielt Gesangsunterricht 2012 bei Maria Erlacher in Innsbruck und war in der Zeit ihres Schulmusikstudiums in der Gesangsklasse von Cordula Sodt an der HMTM Hannover. Sie wirkte unter anderem mit bei den Kasseler Musiktagen, den Wernigeröder Schlossfestspielen und bei den „Internationalen Steglitzer Tagen für Alte Musik“ („Minerva“ und „Morghana“). Sie besuchte Gesangsmeisterkurse von Krisztina Laki und Charlotte Lehmann und konnte u.a. mit den Regisseuren Thomas M. Zipf und Detlef Sölter zusammenarbeiten. Im Dezember 2015 inszenierte sie „Peer Gynt – Eine szenische Suite“ für den Kinder- und Jugendchor der Musikhochschule Hannover und führte erstmals alleinig Regie. Seit Oktober 2016 studiert sie Gesang bei Prof. Fionnuala McCarthy in Rostock. Dort gastierte sie im Opernchor des Volkstheaters.

Jaeeun Grace Um, Klavier/Korrepetition

wurde 1987 in Süd Korea geboren. Von 2006 bis 2010 studierte sie Klavier an der Sangmyung Universität ihrer Heimatstadt Seoul. Dort war sie auch als Begleiterin und Korrepetitorin bei mehreren Opemproduktionen tätig. Zu nennen wären Pagliacci, Le Nozze di Figaro und L'Elisir d' Amore. Anschließend hat Jaeeun Um mit verschiedenen Vokal- und Instrumental Ensembles gearbeitet. Seit 2015 studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Masterstudiengang Opernkorrepetition bei Prof. Paul Weigold. Hier ist sie als Begleiterin verschiedener Konzerte und Meisterkurse in Erscheinung getreten. Zuletzt leitete Jaeeun Um das Opern-Werkstattprojekt „La Scuola degli Amanti-Die Schule der Liebenden", einen szenisch/musikalischen Querschnitt aus Mozarts Oper Cosi fan tutte an der HMTMH. Aktuell macht sie ein Praktikum an der Staatsoper Hannover.

 

Das Stipendium erhielten 2018:

 

Paweł Brożek, Tenor

wurde 1991 in Polen geboren, studierte Gesang an der Music Academy Kraków bei Marek Rzepka. In Meisterkursen bei Jerzy Artysz, Anita Garanca, Ryszard Karczykowski, Izabela Kłosińsa, Wladimir Kuzmienko und Rudolf Piernay vertiefte er seine Ausbildung. Er war Mitglied der Opernakademie des Teatr Wielki in Warschau. Pawel Brozek wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet. 2015 stellte sich Pawel Brozek als Wagner in Boitos »Mefistofele« an der Oper in Krakau vor, wo er im Jahr zuvor als Nerèo in Boitos »Mefistofele« sowie als Don Basilio in Mozarts »Die Hochzeit des Figaro« zu erleben war. 2010 sang er die Titelpartie in Händels »Xerxes« sowie am Musical Theater Movimento in Czechowice-Dziedzice Orpheus in Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt«. Seit 2012 arbeitet er regelmäßig mit Arte Creatura – Silesia Chamber Opera zusammen, wo er als Don Eusebio in Rossinis »Gelegenheit macht Diebe«, Patachon in Offenbachs »Die zwei Blinden« sowie als Gustav von Pottenstein in Lehárs »Das Land des Lächelns« zu erleben war. Pawel Brozek gehört in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 zum Ensemble der Jungen Oper. Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört Paweł Brożek zum Ensemble der Staatsoper Hannover und wird hier erneut als Wenzel in Smetanas »Die Verkaufte Braut« und Steuermann in Wagners »Der fliegende Holländer« zu erleben sein, zudem gibt er seine Debüts als Edmondo in der Wiederaufnahme von Puccinis »Manon Lescaut« und Roudi in konzertanten Aufführungen von Rossinis »Wilhelm Tell«.

Marie Nøkleby Hanssen, Posaune 

wurde in 1997 in Norwegen geboren und begann bereits mit vier Jahren Posaune zu spielen. Zurzeit studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Jonas Bylund. Marie hat an viele Wettbewerben mit Erfolg teilgenommen, unter anderem hat sie die Prix Ophicleide in Concours International de trombone d’Alsace und den 1. Preis in Gilberto Gagliardi trombone competition 2016, Ungdommens Musikkmesterskap 2013 und 2014 und Sparre Olsen konkurransen erreicht. Als Solist hat sie mit Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Streicher von Arctic Philharmonic, Universitetets Symfoniorkester, Bærum Symfoniorkester und mehreren lokale Orchester und Blasorchester gespielt und hat auch Solokonzerte beim International Trombone Festival, Arctic Trombone Festival, Festival National du Trombone France und Nordlands Musikkfestuke und in vielen anderen europäischen Ländern gespielt. Sie hat auch an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, unter anderem bei Joseph Alessi, Michel Bequet, Jörgen van Rijen, Jesper Busk Sørensen, Ingemar Roos, Jacques Mauger, Don Lucas und Ralph Sauer.

 

Ahyoung Kim, Sopran

wurde 1991 in Süd Korea geboren. Ihr Bachelor Studium absolvierte sie an der renommierten Yonsei Universität in Seoul. Seit 2015 studiert Ahyoung Kim im Studiengang Master/Oper an der HMTM Hannover bei Prof. Marek Rzepka. Bühnenerfahrung sammelte sie als Violetta in Verdis „La Traviata“ mit der Kammeroper Halle. Im Rahmen von Hochschulproduktionen war sie als Fiordiligi in Mozarts „Cosi fan tutte“ sowie als Erste Dame in der „Zauberflöte“ zu erleben. 2017 trat Ahyoung Kim mit dem Akademischen Orchester Leipzig in einer „Fledermaus Gala“ im Leipziger Gewandhaus auf. Beim Internationalen Jan Kiepura Gesangswettbewerb 2017 in Polen gewann sie den 1.Preis sowie einen Sonderpreis. Im tschechischen Jihlava wurde ihr beim internationalen Pustina Gesangswettbewerb der 3. Preis zuerkannt.

Hsin-Rui Lin, Musikwissenschaft

wurde 1986 in Taipeh, Taiwan geboren. Von 2004 bis 2009 studierte er Sonderpädagogik an der National Taiwan University, wobei er als studentische Hilfskraft in mehreren Forschungsprojekten mit Bezug zur Förderung hochbegabter Schüler aktiv war und an zwei Artikeln in Fachzeitschriften mitgeschrieben hat. Im Anschluss daran studierte er von 2009 bis 2012 Gesang mit dem Stimmfach Countertenor bei Frau Prof. Yü-Ching Lin an der Taipei National University of Arts. Dort beschäftigte er sich hauptsächlich mit vokaler Musik zwischen 1600 und 1800 sowie zeitgenössischen Kunstliedern. Des Weiteren sammelte er Bühnenerfahrungen im Opernstudio der Taipei National University of Arts, wo er z.B. Ottone in C. Monteverdis L’incoronazione di Poppea und Orfeo in C.W. Glucks Orfeo darstellte. Darüber hinaus war er im Februar 2012 an der Uraufführung der Oper „The Seventh Seal“ beteiligt, bei der er eine der größten Partien „The Death“ übernahm. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Masterstudiums arbeitete er von 2013 bis 2014 als Chorsänger und Verwaltungsassistent beim Taipei Male Choir. Seit 2015 studiert Hsin-Rui an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Masterstudiengang Musikforschung und Musikvermittlung mit dem Schwerpunkt Systematische Musikwissenschaft und dem Nebenfach Musikpädagogik. Sein aktuelles Forschungsprojekt richtet sich auf die Entwicklung von Musikalitätstests und interkulturelle Testentwicklung.

 

Niki Liogka, Klavier/Korrepetition

wurde 1989 in Kavala, Griechenland, geboren. Von 2007 bis 2011 studierte sie an der Universität Makedonien in Thessaloniki, wo sie ihren “Bachelor in Piano Performance” mit Auszeichnung abschloss. Nach Absolvierung des Bachelorstudiums wechselte sie zur Klasse von Peter Nagy an die Liszt Ferenc Akademie (Universität) in Budapest und studierte Klavier im künstlerischen Masterstudiengang. Seit 2013 studiert sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Jan Philip Schulze. Seit 2015 Lehrkraft im „Yamaha Music Education System“ und für Klavier.

Daniel Rudolph, Klavier/Korrepetition

wurde 1990 in Hannover geboren. Neben dem klassischen Klavierunterricht bereicherten Lehrgänge in Gehörbildung und Harmonielehre am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter in Hannover, sowie Unterricht in Jazzimprovisation seine musikalische Ausbildung. Weitere Erfahrungen sammelte er zwischen 2009 und 2011 als Korrepetitor und Begleiter des hannoverschen Chores Choranima Nova unter der Leitung von Gerd Müller-Lorenz. Vom Wintersemester 2010/11 bis zum Sommersemester 2014 studierte Daniel Rudolph in der Klavierklasse von Prof. Konstanze Eickhorst mit dem Abschluss Bachelor of Music an der Musikhochschule Lübeck. Dort vertiefte er bereits sein besonderes Interesse an der Zusammenarbeit mit Sängerinnen und Sängern in Meisterkursen bei Helen Donath, Karola Theill, Thomas Seyboldt und Burkhard Kehring. Daniel Rudolph war Stipendiat bei Live Music Now Lübeck e.V. und Musikerkennen, einem Projekt der Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck. Darüber hinaus wurde er im Sommer 2012 von der Studienstiftung des deutschen Volkes in die Musikerförderung aufgenommen, die ihn bis zum Herbst 2016 unterstützte. Seit dem Wintersemester 2014/15 studiert Daniel Rudolph an der HMTM Hannover. Zuerst im Masterstudiengang Liedgestaltung bei Prof. Jan-Philip Schulze und seit dem Wintersemester 2016/17 im Masterstudiengang Opernkorrepetition bei Prof. Paul Weigold. Im Jahr 2016 hospitierte Daniel Rudolph im Rahmen einer Neuproduktion für einen Monat an der Wiener Staatsoper („Armide“ von Chr. W. Gluck / Dirigent: Marc Minkowski). Bei der HMTMH Studioproduktion „Eugen Onegin“ diesen Sommersemesters, war er als musikalischer Leiter am Flügel zu erleben. Auch an der Staatsoper Hannover durfte er in diesem Jahr bereits als musikalischer Mitarbeiter aushelfen. Darüber hinaus unterstützt Daniel Rudolph regelmäßig die Probenarbeit hannoverscher Chöre, darunter u.a. die des Mädchenchores oder des Johannes Brahms Chores. Des Weiteren ist Daniel Rudolph Stipendiat der Hannoverschen Talentbörse und bei Live Music Now Hannover e.V. Seit dem Wintersemester 2016/17 hat er außerdem einen Lehrauftrag für Unterrichtsbegleitung in den Gesangsklassen an der HMTMH inne.

   

 

Das Stipendium erhielt 2021:

 

Aurel Dawidiuk, Klavier/Orgel/Dirigieren

wurde 2000 in Hannover geboren und gilt als einer der herausragenden und vielseitigen Musiker seiner Generation. Er erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavier- und Geigenunterricht und sang mehrere Jahre lang im Knabenchor Hannover. 2014 wurde er Jungstudent am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zuletzt wurde er von Roland Krüger und Gabriele Leporatti im Klavierspiel und von Martin Sander im Orgelspiel unterrichtet. Seit September 2020 studiert Aurel Dawidiuk an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Orchesterdirigieren bei Johannes Schlaefli und Klavier bei Till Fellner und erhält zusätzlich Orgelunterricht bei Martin Sander an der Musik-Akademie Basel. 

Als Preisträger verschiedener Wettbewerbe für Orgel und Klavier wurde er u. a. 2015 beim Rotary-Klavierwettbewerb in Essen und 2016 beim 24. Schumann-Wettbewerb in Zwickau mit 1. Preisen und Sonderpreisen ausgezeichnet. Bei „Jugend musiziert“ gewann er sowohl solistisch als auch in verschiedenen Kategorien kammermusikalisch siebenfach 1. Preise und erhielt Stipendien u. a. von der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Carl Bechstein-Stiftung, der Stiftung Jugend Musiziert Niedersachsen und der Mozart Gesellschaft Dortmund. 

1. Preise folgten 2018 beim London Organ Competition und 2019 beim IV. International Young Organist Competition Moscow. Sein jüngster Erfolg ist der 1. Preis samt acht Sonderpreisen beim TONALi-Klavierwettbewerb in Hamburg. 

Als Pianist und Organist gastiert Aurel Dawidiuk u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Sendesaal Bremen, im Konzerthaus Dortmund, im ORF RadioKulturhaus Wien sowie in vielen bedeutenden Kirchen Deutschlands und arbeitet mit namhaften Orchestern zusammen wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Göttinger Symphonieorchester, der Sinfonietta Köln, der Eroica Berlin und dem Orchestre le l’Opera national de Lorraine. 

Seine ersten dirigentischen Erfahrungen machte Aurel Dawidiuk während des Jungstudiums in Hannover. Im Rahmen seines Dirigierstudiums an der ZHdK leitete er bereits mehrere professionelle Orchester wie das Musikkollegium Winterthur, das Collegium Musicum Basel, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, die Philharmonie Baden-Baden und das Philharmonische Orchester Hagen und besuchte Meisterkurse bei Paavo Järvi, Joana Mallwitz und Cornelius Meister. 

2021 wurde Aurel Dawidiuk in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates für den dirigentischen Spitzennachwuchs aufgenommen. 

   

 

Das Stipendium erhielten 2019:

 

Demian Ewig, Klavier/Korrepetition

wurde 1994 in Hannover geboren. Er begann im Jahr 2013 sein Studium in Künstlerisch-pädagogischer Ausbildung mit Hauptfach Klavier bei Prof. Christopher Oakden an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2017 schloss er den Bachelor of Music ab und wechselte zum Master in die Korrepetitorenklasse von Prof. Paul Weigold. Er hat unter anderem als Klavierlehrer der städtischen Musikschule Garbsen gearbeitet, darüber hinaus führten ihn verschiedene Engagements zu Konzertauftritten in ganz Deutschland, u. a. nahm er an Konzerten im NDR Sendesaal, im Schloss Braunschweig und in den Donauhallen Donaueschingen teil, wo er Sänger und Chöre begleitete. Seit Juli 2018 ist er als Korrepetitor des Mädchenchores Hannover und des Johannes-Brahms-Chores Hannover unter der Leitung von Prof. Andreas Felber und Prof. Gudrun Schröfel tätig. Praktika führten ihn in die dramaturgische Abteilung der Staatsoper Hannover sowie in die musikalische Einstudierung der Wiener Staatsoper im Oktober 2018. Preise gewann Demian Ewig unter anderem beim Karl-Bergemann-Blattspielwettbewerb für Pianisten sowie beim Festival „Klassik in der Altstadt“ in Hannover. Er ist Stipendiat von „Live music now Hannover e. V.“ und Preisträger der Kurt-Alten-Stiftung für herausragende Leistungen im Studium. Im März 2019 begann er im Rahmen eines Auslandssemesters sein Studium des italienischen Opernrepertoires bei Prof. Silvano Zabeo am Conservatorio Tartini in Trieste.

Franziska Giesemann, Sopran

wurde 1991 in Blankenburg im Harz geboren. Sie studiert seit 2016 in der Gesangsklasse von Prof. Gudrun Pelker und in der Liedklasse von Prof. Jan Phillip Schulze. In Hochschulproduktionen in Detmold und Hannover trat sie bereits in diversen Rollen auf. Dazu zählen u.a. die Konstanze in Die Entführung aus dem Serail, Tatjana in Eugen Onegin, die erste Dame in Die Zauberflöte oder die Hauptrolle in der deutschen Erstaufführung der modernen Kammeroper Svadba von Ana Sokolovic. Gefördert von der Stiftung Edelhof Ricklingen, trat sie auch in diversen Rollen bei der Oper auf dem Lande in den Jahren 2017 und 2018 auf. Unter anderem konnte sie ihr Debüt als Violetta im Rahmen einer Operngala feiern. Während ihres Bachelorstudiums an der Hochschule für Musik Detmold, in den Klassen von Caroline Thomas und Susan Anthony, gelang sie durch die Empfehlung des Richard Wagner Verbands Münster e.V. 2014 in das Team von Verena Stoiber und Sophia Schneider, mit welchem sie beim 14. Grazer Ring Award als Agathe in der Wettbewerbsoper Der Freischütz von Carl Maria von Weber sämtliche Haupt- und Nebenpreise gewann.

 

Aljoscha Lennert, Tenor 

wurde 1989 geboren. Schon während seines Studiums feierte Aljoscha Lennert große Erfolge auf der Opern- und Konzertbühne. Sein Debut feierte er 2014 an der Frankfurter Oper in Die Krönung der Poppea von Monteverdi unter Ute M. Engelhardt und ein Jahr später in der Die Csardasfürstin von Kalman unter Dorothea Kirschbaum. In den letzten zwei Jahren war er am Theater für Niedersachsen als Gast zu sehen und zu hören u.a. in Stücken wie dem Der Zigeunerbaron (Strauss), Doktor Faust (Busoni), Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Weill), Adelia (Donizetti) und Die Blume von Hawai (Abraham). Sein Repertoire ist sehr vielseitig und so ist er auch im geistlichen und weltlichen Oratorium national und international zu Hause. (ION, Alte Oper, Festival Coral International). In jungen Jahren betrat er bereits als Knabe die Opernbühne am Staatstheater Nürnberg in den Produktionen Pollicino von Henze und Die Zauberflöte von Mozart. Danach wurde er Mitglied des Windsbacher Knabenchores unter Karl Friedrich Beringer. Sein Studium verbrachte er anfangs in Frankfurt bei Prof. Thomas Heyer und vervollständigt es nun in Hannover bei Prof. Marina Sandel. Weitere musikalische Einflüsse bekam er von Judith Lindenbaum, Noelle Turner, Stefan Vinke, Helmut Deutsch und Peter Berne.

Sarah Avischag Müller, Musikwissenschaft

wurde 1989 in Jerusalem geboren. Von 2009 bis 2012 studierte sie im BA Musikwissenschaft, Germanistik und Kulturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während des Studiums arbeitete sie als Hilfskraft bei der Kritischen Ausgabe der Werke Richard Strauss’ in München und sammelte Erfahrungen in der akademischen Lehre. Sie schloss ihr Bachelorstudium mit einer editionsphilologischen Arbeit über das Streichquartett-repertoire des frühen 19. Jahrhunderts ab. Nach einem Jahr im MA Musikwissenschaft an der LMU München absolvierte sie 2013-2014 den Master of Studies-Studiengang Musicology an der Universität Oxford. Ihre Forschungen dort beschäftigten sich mit der musikalischen Presse des frühen 19. Jahrhunderts und der Sozialgeschichte des bürgerlichen Musiklebens. Seit 2015 ist Müller Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für historische Musikwissenschaft am Musikwissenschaftlichen Seminar Göttingen. Betreut von Prof. Andreas Waczkat und Prof. Melanie Wald-Fuhrmann arbeitet sie an ihrem Promotionsprojekt: „Musik, Klang, Natur: Hören in deutschen Landschaftsgärten im 18. Jahrhundert“. Weitere Forschungsinteressen sind Historiographie der Musik und Musikwissenschaft, sound studies und Ästhetik. Sarah Avischag Müller ist Geigerin in Laienensembles, sie spielt in Symphonieorchestern, macht Kammermusik und spielt Barockgeige. Sie ist Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend musiziert und beim Deutschen Orchesterwettbewerb.

 

Marie-Sande Papenmeyer, Mezzosopran

wurde 1987 geboren. Die Mezzosopranistin absolvierte ihr Studium an der HMTM Hannover in der Klasse von Prof. Dr. Peter Anton Ling. Aktuell wird sie stimmlich von Yamina Maamar betreut. Wichtige Impulse erhielt sie in der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. Meisterkurse u.a. bei Linda Watson, Cheryl Studer, Christian Immler, und Olaf Bär rundeten ihre Ausbildung ab. 2016 debütierte sie als Ježibaba in Dvořaks Rusalka auf Burg Warberg, als Ulrica in Ein Maskenball von Verdi im Ernst Deutsch Theater Hamburg und in der Titelpartie in Peter Pan von Hiller am TfN in Hildesheim. Von 2014-2016 war sie Ensemblemitglied der Jungen Oper Hannover, wo sie bereits in zahlreichen Rollen wie z.B. der Schäferin in Janaceks Jenufa oder als Erzähler 2/Maus 2/Kuh/Igel in der Uraufführung von Hankes Oh wie schön ist Panama auftrat. Außerdem war sie u.a. als Dritte Nixe in Dvořaks Rusalka und als Sandmann in Hänsel und Gretel zu erleben.  Marie-Sande Papenmeyer sang die Sorceress in Purcells Dido und Aeneas, Ruggiero in Händels Alcina beim Theater Osnabrück und war als Háta in Smetanas Die verkaufte Braut bei den Wernigeröder Schlossfestspielen und auf Burg Warberg zu Gast. Als Konzertsängerin erarbeitete sich Marie-Sande Papenmeyer ein breitgefächertes Repertoire von zahlreichen Werken von Bach und Mozart über Beethovens 9. Sinfonie hin zu Schumanns Oratorium Der Rose Pilgerfahrt oder Duruflés Requiem ebenso wie zu zeitgenössischer Literatur. Konzertreisen führten sie u.a. nach Österreich und Polen.

Diego Tasa Chaveli, Trompete 

wurde 1997 in Spanien geboren und begann seine musikalische Karriere mit fünf Jahren. Im Jahr 2014 fing er sein Bachelor Studium an der Hochschule für Musik Madrid an und nahm am Erasmus Programm im 2016/17 bei Jeroen Berwaerts teil. Derzeit studiert er sein letztes Bachelorjahr an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Jeroen Berwaerts. Er sammelte einige Orchestererfahrung, wie z.B. an der Staatsoper Hannover, beim NDR Hannover, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und im Verbier Festival Junior Orchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, Ingo Metzmacher und Ivan Repušić und anderen. Er wurde von spanischen Orchestern wie dem Orquesta de la Comunidad de Madrid oder dem Joven Orquesta Nacional de España als Aushilfe engagiert. Er war bei vielen Wettbewerben in Spanien erfolgreich, so gewann er: den 1.Preis beim Lliria International Wettbewerb in Valencia in der Kategorie unter 15 (2013) und unter 18 (2015) sowie wie auch den 1.Preis beim Xativa International Wettbewerb in Valencia in der Kategorie unter 16 (2014) und den 1.Preis beim Astorga Wettbewerb in León in der Kategorie unter 15 (2009). Meisterkurse wie z.B bei Jeroen Berwaerts, Reinhold Friedrich, Manuel Blanco, Gabor Tarkövi, Luis González und César Asensi brachten seine musikalische Ausbildung voran.

   

 

Das Stipendium erhielten 2022:

 
 

Jan Bukowski, Bariton

wurde 1993 in Warschau (Polen) geboren und war bereits im Alter von acht Jahren Solist des Jugendchors der Stadt Olsztyn. Im Rahmen seiner Sängerausbildung studierte er an der Staatliche Musikschule „Fryderyk-Chopin“ in Allenstein und in Warschau, an der Musikhochschule in Kraków bei Prof. Dr. Marek Rzepka und seit Oktober 2017 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Rzepka. Er erhielt das Deutschland-Stipendium, Cusanuswerk- und Yehudi Menuhin Live Music Now Stipendium. Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. den Silbernen Kammerton im 24. Polnischen Wettbewerb des a Capella Chores für Kinder und Jugendliche in Bydgoszcz (2004) und den 1. Platz in Internationalen Gesangswettbewerb Iuventus Canti im Vrable, Slowakei (2017). Er trat als Bariton auf in Moniuszkos Operette „Das Nachtlager in den Apenninen“, in der Warschauer Kammeroper (2014), in J.S. Bachs “O ewiges Feuer” im Rahmen des Festivals La Folle Journee de Varsovie an der Nationaloper Warschau und im Konzertzyklus “Barock auf Bednarska” mit dem Collegium Musicum Bednarska (2016), in J. Brahms "Neue Liebeslieder" Op. 65 im Rahmen des Festivals "Voice and Piano" in Krakau (2017), in G. P. Telemanns "Die Hirten an der Krippe zu Bethlehem" in Kloster Michaelstein (2018) und mit dem Mädchenchor Hannover in der Staatsoper Hannover (2019).

Elisabeth Dopheide, Sopran 

wurde 1996 im Landkreis Osnabrück geboren. Seit 2015 studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) in der Klasse von Prof. Gudrun Pelker und ist Mitglied der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze.
Meisterkurse bei Stefan Vinke, Angela Denoke und Peter Berne bereichern ihre sängerische Ausbildung. Auf der Opernbühne war sie 2018 als Clara in Offenbachs "Pariser Leben" und 2019 als Najade in Richard Strauss ́ "Ariadne auf Naxos" in der Musikhochschule zu erleben. In der aktuellen Produktion ist sie als Juliette in der gleichnamigen Oper von Bohuslav Martinu besetzt. Im Oktober 2020 wird sie Sophie Scholl in Udo Zimmermanns Oper "Weiße Rose" auf der Studiobühne der Semperoper Dresden singen. Im Konzert- und Oratorienfach war Elisabeth bereits u.a. als Solistin in Orffs "Carmina Burana", Mendelssohns "Elias" und Palmeris "Misa Tango" zu hören. Rundfunkaufnahmen beim Deutschlandfunk und NDR dokumentieren ihre regen Konzerttätigkeiten. Einen großen Schwerpunkt ihrer musikalischen Tätigkeit setzt Elisabeth in der zeitgenössischen Vokalmusik: Sowohl Meisterkurse bei Sara Maria Sun und Claudia Barainsky, als auch die Arbeit mit Komponisten wie Manfred Trojahn und Jan Müller- Wieland gaben ihr besondere musikalische Impulse. Sie sang unter anderem in der deutschen Erstaufführung der Kammeroper "Svadba" von Ana Sokolovic die Milica in der Sommerproduktion der HMTMH 2018 und im Mai 2019 sang sie die Uraufführung des letzten vollendeten Werkes Georg Katzers "...blüht nur im Gesang" (für Gesang, Cello und Klavier), welches sie ebenfalls im Juli bei den Musiktagen in Hitzacker und im Oktober in der Semperoper Dresden sang. Im November 2018 gewann sie den 2. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin in der Juniorenwertung. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Walter-und-Charlotte-Hamel Stiftung.

Xi Yuan April Foo, Klavier/Korrepetition

wurde 1993 in Singapur geboren. Die Pianistin erhielt ihren Bachelor of Music am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur. Ab 2018 studiert sie Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien bei Prof. Paul Weigold, wo sie in den Hochschulproduktionen „Ariadne auf Naxos“ und „Juliette“ tätig war. Als Korrepetitorin bei New Opera Singapore nahm sie an u. a. Brittens „The Turn of the Screw“ und Donizettis „Rita“ teil. Sie ist Stipendiatin des DAADs.

 

Eunkyeong Pia Kim, Klavier/Korrepetition

wurde 1988 in Südkorea geboren. 2013 absolvierte sie ein Bachelorstudium für Soloklavier an der Kyung-Hee Universität. Von 2017 bis 2019 folgte das erste Masterstudium im Fach Collaborative Piano an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Seit 2019 studiert sie im Master Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Paul Weigold. 2018 war sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now in der Region Baden-Württemberg, 2021 vom Förderkreis der HMTMH. Sie absolvierte Meisterkurse bei Prof. Nariaki Sugiura sowie beim Bass Kwangchul Youn und bei der Sopranistin Sekyung Rim als Begleiterin.

Clarissa Reif, Mezzosopran

wurde 1994 geboren. Sie erhielt seit ihrer Kindheit Querflöten-, Klavier- und Cellounterricht in Rosenheim, ab ihrem 16. Lebensjahr nahm sie auch Gesangsunterricht und war unter anderem drei Jahre Mitglied des Neubeurer Chores unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg. Nach ihrem Fachabitur 2012 wurde sie an die Berufsfachschule für Musik Altötting aufgenommen,wo sie 2014 ihren Abschluss zur staatllich geprüften Chor- und Ensembleleiterin für Laienmusik (Hauptfach Cello) erhielt. Hierauf folgte ein künslerisches Aufbaujahr mit Hauptfach Gesang bei Sabine Schütz. Seit 2015 studiert Clarissa an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Operngesang bei Prof. Sabine Ritterbusch und Lied bei Prof. Jan Philip Schulze. Durch das Angebot von hochschulinternen Opernproduktionen konnte sie bereits im Opernchor und auch im Ensemble Erfahrungen auf der Bühne sammeln. Ihr Operndebut gab sie 2015 als Zauberin Sorceress in Henry Purcells "Dido und Aeneas". Anschließend wirkte sie 2016/18 im Chor bei den Opernfestspielen auf der Burg Warberg bei den Produktionen "Rusalka" und "Carmen" mit. 2018 sang sie die Rolle der Ljubica in der Kammeroper "Svadba", eine deutsche Erstaufführung, von Ana Sololovic. Sie besuchte mehrere Meisterkurse, u.a. bei Breda Zakotnik, Ulrike Hofbauer, Hans-Peter Blochwitz, Sarah Maria Sun und Stefan Vinke. Seit Oktober 2019 studiert sie ihren Master im Fach Oper an der HMTMH.

Tayanne Sepulveda de Jesus, Horn 

wurde 1993 in São Paulo (Brasilien) geboren. Sie began ihre Musikstudien mit 12 Jahren am Instituto Baccarelli, eine Musikinstitution in einem armem Viertel von São Paulo. Ihre erste akademische Bildung (Bachelor) ist die Künstlerisch-pädagogische Ausbildung an der Faculdade Cantareira in São Paulo. In Brasilien war Tayanne auch an der Akademie des São Paulo State Symphony Orchestra von 2015 bis 2017. Sie wurde eingeladen, mit diversen Orchestern in Brasilien aufzutreten und bekam die Position des Solo Horn im Opernorchester von São Paulo. Konzertreisen führten Tayanne zum Lucerne Festival (Schweiz, 2018), Aurora Orchester Festival (Schweden, 2019) und Pacific Music Festival (Japan, 2019).
Tayanne gewann diverse Preise, Stipendien und Wettbewerbe: Barry Tuckwell Award (International Horn Society - in den USA, 2017), Jon Hawkis Memorial Award (International Horn Society - in den USA, 2017) Dritten Preis HIS Premier Soloist Competition (International Horn Society, 2017), Akademie Preis von Moritzburg Festival für die beste Kammermusik –Interpretation in der Kategorie 18. Jahrhundert (Deutschland, 2017) und das DAAD Stipendium (2019/20). Derzeit studiert Tayanne ihren Master - Künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Professor Markus Maskuniitty.

   

 

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