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Am Freitag, den 26. November hatten wir endlich einmal wieder Gelegenheit, Musik von Richard Wagner live zu hören. Unser künstlerischer Leiter Paul Weigold hat den Abend unter dem Titel „Richard Wagners Frauengestalten“ mit Studierenden der HMTMH sowie Mitgliedern des Mädchenchores Hannover unter der Leitung von Gudrun Schröfel gestaltet.

Den Rahmen des Programms bildeten jeweils ein Ausschnitt aus dem Fliegenden Holländer und Parsifal, also aus den beiden Werken Wagners, die, abgesehen von den selten zu hörenden Frühwerken, den Bogen vom Anfang bis zum Ende seines Schaffens und damit seiner ganzen künstlerischen Entwicklung spannen. Senta und Kundry als zentrale Frauengestalten zeigen, dass die Beschäftigung mit komplexen weiblichen Charakteren das Werk Wagners wie ein roter Faden durchzieht.

Hannah Meyer sang die Senta-Ballade, der Mädchenchor war als Chor der Spinnerinnen dabei und unsere Stipendiatin Clarissa Reif als Mary. Die Blumenmädchen-Szene aus dem zweiten Akt Parsifal war der zweite Auftritt für den Mädchenchor, zusammen mit Studierenden der HMTMH in den solistischen Partien. Wirkungsvoll war, vom Ende dieser Szene zum Ende des dritten Aktes überzuleiten, den Paul Weigold zusammen mit Eunkyeong Kim, ebenfalls unsere Stipendiatin, vierhändig am Flügel spielte,

Zwischen diesen beiden Szenen stand eine aus dem dritten Akt der Meistersinger, kurz vor dem Übergang zur Festwiese. Henryk Böhm, Professor für Gesang an der HMTMT, sang den Sachs zusammen mit den Solisten Elisabeth Dopheide, die Dritte aus dem Kreis unserer aktuellen Stipendiaten, Tobias Bialluch, Clarissa Reif und Zhi Fang.

Roman Hovenbitzer hatte mit den Mitwirkenden die Ausschnitte szenisch eingerichtet, um die Opernszenen nicht „nur“ konzertant auf die Bühne des Richard Jakoby Saales zu bringen.

Zwischen den musikalischen Beiträgen referierte Felisa Mesuere wissenschaftliche Positionen zu Wagners Frauengestalten und konzentrierte sich dabei u.a. auf Eva Rieger, die ja einige Publikationen zum Thema vorgelegt hat.

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