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Martin Lüssenhop

Seit wann sind Sie Mitglied im Richard-Wagner-Verband Hannover?

Vorsorglich habe ich auf meinen Mitgliedsausweis (Nr. 125) geschaut: seit Dezember 2001. Von 2008 bis 2014 durfte ich im Vorstand des RWV Hannover mitwirken.

Bitte erzählen Sie etwas von sich (Tätigkeiten, Hobbies, Aktivitäten):

Hauptberuflich arbeite ich als freier Chorleiter, Organist und Dozent. Meine ständigen Ensembles sind Laienchöre in der Region Hannover mit unterschiedlichen Profilen; saisonal singen wir auch in semiprofessionellen Formaten. Ehrenamtlich engagiere ich mich seit 2006 im Kirchenvorstand der sehr lebendigen Citykirchengemeinde Gartenkirche und seit 2012 im Präsidium des Niedersächsischen Chorverbands.

In meiner freien Zeit koche ich gern - kreativ und ohne Rezept. Außerdem bewege ich mich viel mit dem Fahrrad fort - noch immer ohne E-Antrieb.

Welche Kompositionen Wagners schätzen sie in besonderer Weise?

Für die Fragestellung „in besonderer Weise“ bin ich dankbar, wenngleich meine Antwort zurecht irritieren dürfte. Die Bühnenwerke des Meisters kann ich nur live, in Präsenz, in Gemeinschaft, in einem Opernhaus oder in Bayreuth, wahrhaftig durchleben.

Für mich allein schätze, höre und analysiere ich gern alle Ouvertüren und Vorspiele; die Komprimierung sämtlicher strukturellen, harmonischen, melodischen und klanglichen Ideen, frei von Text und Vokalfärbung, lenkt meine Aufmerksamkeit auf den wesentlichen musikalisch-kompositorischen Gehalt, den das Genie Wagner uns hinterlassen hat.

Gibt es Wagner-Aufführungen, die Ihnen besonders gut in Erinnerung sind und wenn ja, welche (wo, wann, warum)?

Als Stipendiat bei den Bayreuther Festspielen 2003: Wir durften den Ring des Nibelungen, inszeniert von Jürgen Flimm, erleben. Diese Inszenierung war so konsequent und sinnfällig! Sie hat Maßstäbe für das 21. Jahrhundert gesetzt.

Welche Komponisten und welche Musik schätzen Sie noch?

Ich liebe Musik, die originell ist, die mich erstaunt, die zu ihrer Entstehungszeit innovativ war, wie die Werke Richard Wagners. Dazu kommen auch Kompositionen z.B. von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Fanny Hensel, Gustav Mahler, Cole Porter oder Siegfried Strohbach.

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