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Stipendiaten

Das Stipendium erhalten 2024:

 

David Jun Chen, Klavier

geboren in 2002 in China, begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen, bei Mei Shou. Von 2014-2018 war er Jungstudent bei Jia Xie an der Mittelschule des Shanghai Conservatory of Music. Seit Oktober 2019 studiert er bei Prof. Roland Krüger an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Jun ist 1. Preisträger des Klavierwettbewerbs „Shanghai Spring International Music Festival“ 2014. Im November 2015 hat er in der Endrunde des “Pearl River – Kayserburg“ Internationalen Klavierwettbewerbs für die Jugend den zweiten Preis der Profi-Gruppe gewonnen. Im August 2017 hat er im 8. Concerto Competition der Mittelschule des Shanghai Conservatory of Music den Silberpreis gewonnen. Am Thanksgiving 2016 hat Jun mit den Shanghai Philharmonikern ein Klavierkonzert von Mozart gespielt. Er war im März 2017 Teilnehmer am Perugia Music Festival in Italien und konzertierte mit dem Festival-Orchester unter Leitung von Uri Segal. Im August 2018 nahm Jun teil am Euro Music Festival & Academy in Halle/Saale. Jun ist außer Klavier Solo bei unterschiedlichen Besetzungen von Kammermusik aktiv. Im Juni 2018 hat Jun bei dem „Hummingbird Music Awards“ (Jugend musiziert China) im Klaviertrio den 1.Preis gewonnen. Im September 2022 spielte Jun bei Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerb und gewann Klavierbegleitung den 1.Preis. Im Oktober spielte er mit Cellist Daniel Brandon in Harald-Genzmer-Interpretationswettbewerb in München und erhielt den 2.Preis. David Jun Chen war regelmäßig Stipendiat der Stiftungen der Musikmittelschule und der Stadt Shanghai. Seit Januar 2020 ist er Stipendiat von Live Music Now, und ab Wintersemester 2022/23 Stipendiat von Deutschlandstipendium. Während des Studiums in Hannover hat er vielfältige musikalische Impulse in Meisterkursen bei Robert Levin, Steven Isserlis, Jörg Widmann, Kristian Bezuidenhout und Janina Fialkowska usw. Im März 2022 hat er Klavierabend mit Werken von Schumann, Chopin, Liszt und Brahms in Walsrode gegeben und das Konzert wurde von Walsrode Zeitung positiv kommentiert. Im Juli 2023 spielte mehrere Solokonzerte bei Klavierfestival Niederrheinlande. Im August spielte er mit Pianist Dongping Wang in Shanghai und Shandong die vierhändige Bearbeitung von allen Brahms Sinfonien. 

Robin Frindt, Bass-Bariton 

wurde 2000 geboren. Nachdem er im Jahr 2017 als Frühstudent in den Studiengang „Gesang“ reinschnuppern konnte, fing er im Oktober 2018 seinen Bachelor Gesang bei Prof. Sabine Ritterbusch in der Hmtm Hannover an. Im Rahmen der Opernproduktionen der Hochschule war er unter anderem als „Bartolo“ in der Oper Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart, als „Kanzler“ in der Oper Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch oder als „Pistola“ in der Oper Falstaff von Giuseppe Verdi zu sehen. Aber auch außerhalb der musikalischen Förderung der Hochschule kam er mit weiteren Opernprojekten in Kontakt. So wirkte er zum Beispiel als „Don Pizarro“ bei Beethovens Fidelio unter der musikalischen Leitung von Bernd Eberhardt in Göttingen sowie als „Don Alfonso“ Aushilfe für die Produktion Cosi fan Tutte, der von der Stiftung Edelhof Ricklingen geförderten „Oper auf dem Lande“ 2023 unter der musikalischen Leitung von Burkhardt Bauche mit. Im Oktober 2022 begann er seinen Masterstudiengang Oper bei Prof. Gudrun Pelker und Prof. Peter Anton Ling und wurde in diesem Jahr auch als Stipendiat des „Deutschlandstipendiums“ unterstützt. Seit April 2023 ist er auch glücklicher Stipendiat von „Live Music Now Hannover“. Neben dem Studium ist er viel solistisch als auch chorisch bei Oratorien, Kantaten oder Ensembleprojekten aktiv und ist Mitglied des NDS Kammerchores unter Tobias Meyer und des Norddeutschen Figuralchores unter Jörg Straube. 

Semi Kim, Sopran

wurde 1996 in Südkorea geboren. Sie studierte von 2015 bis 2019 im Bachelor Gesang an der Kookmin Universität in Seoul und hat seit 2019 Gesangsunterricht bei Esther Weigold. Seit 2020 Studium an der HMTM Hannover bei Prof. Sabine Ritterbusch. Sie war zur hören in “Didos Geheimnis” von Andreas Tarkmann als Daphne mit dem Mädchenchor Hannover unter der Leitung von Prof. Andreas Felber sowie 2023 als Alice in “Falstaff” von G. Verdi an der HMTMH. Sie war an folgenden Wettbewerben beteiligt: 2018 Preisträgerin des “Music Education News Wettbewerb” in Seoul, 2021 4. Preis beim Gesangswettbewerb der HMTMH 2022 Nachwuchspreis für den besten Bachelorbeitrag beim “ Walter und Charlotte Hamel” Opernwettbewerb der HMTM Hannover.

Timofej Lagutin, Violine/Klavier/Dirigieren

wurde 2001 in Bochum geboren. Seit 2020 ist er Student an der Hochschule für Musik,Theater und Medien Hannover (HMTMH) bei Prof. Elisabeth Kufferath. Dem Geiger undPianisten wurde 2019 der Klaus-Ernst Behne Preis verliehen, dessen Vergabe nur fürStipendiaten mit Doppelbegabung stattfindet. Zudem ist er Preisträger bei mehrerenWettbewerben und nimmt regelmäßig an internationalen Meisterkursen teil, darunter bei namhaften Professoren wie Elisabeth Kufferath, Stephen Larsen oder Oliver Wille. Im Jahre 2022 gab er sein Solo-Debüt mit dem Sinfonietta Nuova in Hannover. Die Tätigkeit in verschiedensten Orchestern runden seine Ausbildung ab, wo er die Führung als Konzertmeister in Orchestern wie dem Filmorchester Hannover oder der Kammerphilharmonie „La Tempesta“ übernimmt. Außerdem spielte er 2023 als Konzertmeister bei Giuseppe Verdis Oper Falstaff mit dem Hochschulorchester Hannover unter der Leitung von Prof. Paul Weigold. Bis 2019 war er Konzertmeister des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters und ab 2020 Mitglied des Bundesjugendorchesters, wo er unter Dirigenten wie Paavo Järvi, Ariane Matiakh oder Lothar Zagrosek im In- und Ausland konzertierte. In den verschiedensten Ländern trat er auch viele Jahre mit dem Knabenchor Hannover als Altstimme auf. Mit fünf Jahren erhält er seinen ersten Klavier- und Geigenunterricht. Seine Ausbildung an der HMTMH begann für ihn schon 2010 als Frühstudent am Vor- Institut zur Frühföderung musikalisch Hochbegabter, wo er vier Jahre lang Geigenunterricht bei Prof. Ina Kertscher nahm. Seit 2013 erhält er Klavierunterricht bei Prof. Martin Brauß und von 2017 – 2019 war er Student am Institut zur Frühf.rderung musikalisch Hochbegabter.

Dascha Schuster, Flöte

wurde 2001 in einer Musikerfamilie in Berlin geboren. Ihren ersten Querflötenunterricht erhielt sie im Alter von sechs Jahren bei ihrer Mutter. 2013 wurde sie in die Internationale Musikakademie zur Förderung Hochbegabter in Deutschland aufgenommen und war seit 2015 Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Christiane Hellmann. Seit 2020 studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Anna Björn-Larsen. Dascha ist erste Preisträgerin bei der „Koechlin International Competition und mehrfache Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Flöte e.V. Orchestererfahrungen sammelt sie unter anderem bei der NDR Radiophilharmonie und im Bundesjugendorchester. Seit 2020 ist sie Stipendiatin in der Studienförderung der Konrad Adenauer-Stiftung und seit 2023 Stipendiatin der Gundlachstiftung. 

Anne Serger, Harfe 

wurde 1998 in Helmstedt geboren, erhielt ihren ersten Harfenunterricht bei Christiane Rosenberger, anschließend bei Rita und Viktor Hartobanu. 2017 folgte das Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Ruth-Alice Marino. Nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium setzt sie nun dort ihr Masterstudium in der künstlerischen Ausbildung fort. Weitere künstlerische Impulse erhielt Anne Serger bei unterschiedlichen Meisterkursen, unter anderem von Godelieve Schramer, Mirjam Schröder und Michaela Preuss. Sie wurde mit zahlreichen ersten Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben in der Solo- sowie Duokategorie ausgezeichnet. Seit 2023 ist sie Stipendiatin von LiveMusicNow Hannover e.V.. Professionelle Orchestererfahrung sammelt sie seit 2019 als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie unter Sir Mark Elder und Dima Slobodeniouk. Aushilfstätigkeiten führten sie unter anderem zu den Harzer Sinfonikern oder dem Niedersächsischem Staatsorchester Hannover. Neben dem Orchesterspiel, tritt sie immer wieder in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen auf. Seit 2017 leitet sie außerdem die Harfenklasse der Kreismusikschule Helmstedt, sowie seit 2021 die Harfenklasse der Musikschule der Stadt Wolfsburg. 

   

 

Das Stipendium erhielten 2023:

 
 

Elisabeth Brauß, Klavier

wurde 1995 geboren, wird vom Gramophone Magazine für „die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen" gelobt, "auf die jeder doppelt so alte Pianist stolz sein würde". Sie gastiert international regelmäßig mit Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester, dem BBC Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem BBC Symphony Orchestra, dem Ulster Orchestra, dem Staatsorchester Stuttgart oder dem BBC Scottish Symphony Orchestra und in Sälen wie der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie Hamburg, der Tonhalle Zürich oder dem Concertgebouw Amsterdam. Im August 2013 gewann sie den Haupt- und Publikumspreis beim TONALi Grand Prix in Hamburg, 2015 den Wettbewerb „Ton und Erklärung“ in Frankfurt und im Oktober 2016 den Kissinger KlavierOlymp in Bad Kissingen. Im Mai 2017 erschien Ihre Debut-CD mit Werken von Beethoven, Prokofiev, Chopin und Denhoff bei OehmsClassics, die unter anderem mit einem „Editor‘s choice“ des englischen Grammophon-Magazins ausgezeichnet wurde. Für die Saisons 2018–2020 wurde sie als eine von sechs Musikern für das renommierte BBC New Generation Artist Scheme ausgewählt. Im Alter von sechs Jahren begann Elisabeth Brauß ihre Ausbildung in der Klavierklasse von Dr. Elena Levit, von 2007–2010 war sie Studentin am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, von 2011-2021 Studentin von Prof. Bernd Goetzke an der HMTMH und seid 2021 bei Prof. Igor Levit.

Ning Ma, Dirigieren/Korrepetition 

wurde 2000 in China geboren, er begann seine musikalische Bildung mit dem Klavierspiel im Alter von vier Jahren. Später erweiterte er seine Fähigkeiten um Gesang und Komposition. Von 2019 bis 2020 studierte er an der Musikakademie Kassel in den Hauptfächern Klavier und Ensembleleitung. Seit 2020 setzt er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort, wo er sich im Fach Orchester-/Operndirigieren bei Prof. Eiji Oue und Prof. Paul Weigold weiterbildet. Zusätzlich ist er Mitglied der Korrepetitionsklasse von Prof. Weigold. Im Mai 2021 leitete er eine Vorstellung der Hochschulproduktion der Oper "Die Prinzessin auf der Erbse" von Ernst Toch. Darüber hinaus hat er im Februar 2023 die letzte Vorstellung der Opernproduktion "Falstaff" von Giuseppe Verdi an seiner Hochschule nachdirigiert.

Katharina Muhr, Klarinette

wurde 2001 in Oldenburg geboren und erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht im Alter von 10 Jahren in ihrer Heimatstadt. 2017 begann sie ein Jungstudium an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Marco Thomas und wechselte im gleichen Rahmen 2019 an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu Prof. Johannes Peitz, bei dem sie 2021 auch ihr Bachelorstudium aufnahm. Katharina ist Klarinettistin im Arioso Quintett und sammelte bereits zahlreiche Orchestererfahrungen im Höchberger Kammerorchester, im Kammerorchester Hannover, bei musica assoluta, als Bühnenmusikerin an den Staatstheatern Hannover und Oldenburg und in zahlreichen Jugendorchestern. Sie arbeitete im Zuge von Meisterkursen mit namenhaften Klarinettisten wie Prof. Wenzel Fuchs, Prof. Kilian Herold, Prof. Johann Hindler, Prof. Manfred Lindner, Prof. Andreas Langenbuch u.v.m. 2018 gewann sie einen Preis der Neuen Liszt Stiftung Weimar, sowie in kammermusikalischer und auch solistischer Form 2017 und 2018 Bundespreise bei Jugend musiziert.

 

Andrii Myso, Tuba

wurde 1997 in Khorostkiv (Ternopil Gebiet, Ukraine) geboren. Schon mit acht Jahren hat er seine Leidenschaft für die Musik entdeckt. Erste Schritte seiner musikalische Karriere hat er in der Musikschule seiner Heimatstadt gemacht. Danach ist er zur Musikfachschule in Ternopil gegangen, wo er vier Jahre studiert hat. In den Jahren 2017—2018 hat er im Orchester des Rettungsdienstes in Kyiv gespielt und gleichzeitig in diesem Zeitraum weiter an der Musikschule studiert. Seit Oktober 2018 studiert er in Hannover an der Hochschule für Musik, Theater und Medien bei Prof. Jens Bjørn–Larsen.

Veronika Schäfer, Sopran

wurde 1994 geboren und studierte Gesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Professor Gudrun Pelker und bildete sich in Meisterkursen von Stefan Vinke, Angela Denoke, Peter Berne und Alan Bennett fort. 2020 gab sie ihr Debüt als Oberto (»Alcina«) an der Staatsoper Hannover und war daraufhin im Staatstheater Braunschweig für dieselbe Rolle zu sehen. Dort gastiere sie noch als Hasenscharte („Das große Heft“/ Syndey Corbett) und die UA von Diana Syrse „To Fall Safely“ als Dolly. In der Spielzeit 2021/2022 sang sie den 2. Sopran in Wolfgang Rihms Oper „Jakob Lenz“ im Stadttheater Klagenfurt. Als Lora war sie in einer Kinderfassung von Wagners »Feen« am Theater Osnabrück sowie als erster Knabe (»Die Zauberflöte«) am Theater für Niedersachsen in Hildesheim zu hören und sang bei der Sommeroper Burg Warberg Frasquita (»Carmen“), den Küchenjungen (»Rusalka«) und die zweite Magd in Flotows »Martha«. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte sie in Produktionen der HMTM Hannover, darunter Partien wie Cleopatra („Giulio Cesare in Egitto“), Echo (»Ariadne auf Naxos«), Branghien (»Le Vin herbé«) und Clara (»Pariser Leben«). Für die Spielzeit 2022/2023 ist sie im Ensemble des Staatstheaters Braunschweig.

Siying Wei, Mezzosopran 

wurde 1997 in China geboren. Sie absolvierte ihr Bachelor Studium am Shanghai Konservatorium für Musik bei Prof. Xiuying Li. Seit 2019 wird sie von Esther Weigold unterrichtet. Seit 2020 studiert sie im Studiengang Master/Oper an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) in der Klasse von Prof. Gudrun Pelker. Auf der Opernbühne war sie 2022 als Anna in Andreas N. Tarkmanns “Didos Geheimnis” in der Christuskirche Hannover und als Cherubino in Wolfgang Mozarts „Le nozze di Figaro“ und als Amme in Ernst Tochs „Die Prinzessin auf der Erbse” sowie 2021 als Blumenmädchen in Richard Wagners „Parsifal“ in der HMTMH zu erleben. Siying gewann den ersten Preis in der Kategorie Oper und Lied beim Internationalen Gesangswettbewerb in Hongkong und die Silbermedaille beim Internationalen Schumann Inspiration Musikwettbewerb in China.

   

 

Das Stipendium erhielten 2015:

 
 

Anna Bineta Diouf, Mezzosporan

wurde 1987 in Köln geboren und wuchs in Düsseldorf auf. Bereits in jungen Jahren erhielt sie Klavierunterricht, sang in verschiedenen Chören und sammelte erste Bühnenerfahrungen als Lebkuchenkind in »Hänsel und Gretel« an der Deutschen Oper am Rhein Duisburg. Ersten Gesangunterricht erhielt sie 2000 bis 2006 an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. Sie studierte Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Sabine Ritterbusch und bei Prof. Marina Sandel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) außerdem studiert sie in der Liedklasse von Jan Philip Schulze. 2012 legte sie ihre Diplomprüfung ab und studiert nun im Studiengang Soloklasse/Konzertexamen an der HMTMH. Meisterkurse u.a. bei Gerd Uecker, Charles Spencer und Ulf Bästlein ergänzen ihre Ausbildung. Bereits 2008 debütierte Anna Bineta Diouf am Landestheater Detmold als Floßhilde in Wagners »Das Rheingold«. Im Frühjahr 2009 sang sie die Bradamante in Händels »Alcina« im Rahmen des Osterfestivals im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. Außerdem war sie in zahlreichen Hochschulproduktionen zu hören, so etwa in Glucks »Orpheus und Eurydike« (Orpheus), in »Hänsel und Gretel« (Hänsel) und zuletzt in »Die Krönung der Poppea« (Ottavia). 2012 übernahm sie die Partie der Margret in der Uraufführung der Kammeroper »Didos Geheimnis« von Andreas Tarkmann. Daneben verfügt sie über ein breites Liedrepertoire und konzertiert regelmäßig, insbesondere im Bereich der historischen Aufführungspraxis. 2009 wurde Anna Bineta Diouf von der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal mit einem Stipendium ausgezeichnet. Sie ist außerdem Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und 2. Preisträgerin des Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerbs »das Lied« 2011 (UDK Berlin). 2012 erhielt sie ein Stipendium der Walter und Charlotte Hamel Stiftung. Von 2012 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Jungen Oper Hannover, wo sie u.a. das Glückskind (»Der Teufel mit den drei goldenen Haaren«) und die Großmutter in »Räuber Hotzenplotz« sang. In der Spielzeit 14/15 war sie an der Staatsoper Hannover als Gast in Grétrys »Die Schöne und das Biest« als Lisbé zu hören.

 

Marlene Gaßner, Mezzosopran

wurde 1988 in Augsburg geboren. Sie studiert seit Oktober 2013 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover im Studiengang Master Oper. Seit 1994 Mitwirkung in Chören, Musizier- und Theaterfreizeiten (z.B. Collegium Vocale, Leitung Bernd Georg Mettke) und Klavierunterricht. Von 1999 – 2002 Saxophonunterricht. 2007 Erster Gesangsunterricht bei Liat Himmelheber. 2007 – 2009 im Rahmen der Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik Gesangsunterricht bei Silke Kaiser. 2009 - 2013 im Rahmen des Studiums an der Wiesbadener Musikakademie. Gesangsunterricht bei Maria Tuczek-Graf.  Rolle im Opernprojekt „Das Pensionat“ (Franz von Suppé). Konzerte im Rahmen des Studiums (Rathaus Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden, Casinogesellschaft Wiesbaden, Schloss Biebrich, Kloster Eberbach). Seit Oktober 2010 Mitglied im Opernchor „Bajazzo 2.0“ (Ludger Vollmer). 2011/2012 Mitglied im Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden („Turandot“ / „Lohengrin“). Februar 2013 Meisterkurs bei Prof. Thomas Heyer. Seit Oktober 2013 im Rahmen des Studiums an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Gesangsunterricht bei Prof. Marina Sandel. Februar 2014 Partie der Frau Reich („Die lustigen Weiber von Windsor“ – Otto Nicolai) in der Hochschul-Opernproduktion. Im November 2014 Meisterkurs bei Brigitte Fassbaender.

Jia Jia, Klavier/Korrepition

wurde 1982 in Hangzhou, Zhejiang, China geboren. Im Alter von drei Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Ihre künstlerische Ausbildung vollzog sie bei Assistenzprofessorin Jiefang Mao (Pädagogische Hochschule Hangzhou), Professorin Shizhen Yao (Musikhochschule Shanghai) sowie Prof.Dr. Runyu Hou, Dekan der Fakultät für Kunst der Pädagogischen Universität Ostchinas. In Hangzhou und Shanghai konzertierte sie viel mit Orchester, z. B. mit Beethovens Klavierkonzert und zuletzt 2010 mit dem Brahms Klavierkonzert. Im Jahre 2009 kam Jia Jia nach Deutschland um an der HMTM Hannover in der Klasse von Prof. Christopher Oakden ihr Diplom „Künstlerische Ausbildung“ zu absolvieren, welches sie 2011 erhielt. In diesem Jahr schaffte es Jia Jia beim Vom-Blatt-Spiel Wettbewerb in die Finalrunde. In der Arbeit mit Sängern entdeckte sie ihre Liebe zum Lied und so belegte sie im selben Jahr den Studiengang Kammermusik/Master Liedbegleitung bei Prof. Jan-Philip Schulze, welchen sie 2014 abgeschlossen hat. Beide Studiengänge hat sie mit „sehr gut“ abgeschlossen. Bereits während ihres Kammermusikstudiums war Jia Jia als Korrepetitorin für die Kammermusikabteilung tätig. Ende 2013 begann Jia Jia ihren Masterstudiengang Opernkorrepetition bei Prof. Paul Weigold und Prof. Martin Brauß an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie korrepetierte Bedrich Smetana’s „Die verkaufte Braut“ auf Burg Warberg und Mozart’s Zauberflöte an der Musikhochschule Hannover. Im Jahr 2013 wurde ihr der Doktorgrad im Fach Musiklinguistik von der Pädagogischen Universität Ostchinas verliehen. Im selben Jahr begann Jia Jia ihr Wissen und ihre künstlerischen Fähigkeiten im Studiengang Dirigieren/Master Opernkorrepetition weiter auszubauen. Im Jahr 2014 korrepetierte sie Benjamin Brittens „Sommernachtstraum“ an der Musikhochschule Hannover. Ihre weitere Berufserfahrung konnte sie erfolgreich bei einem Praktikum an der Staatsoper Hannover sammeln. Sie gewann beim 17th Young Musician International Competition 'Città di Barletta'  (2007)  den zweiten Preis und beim 9th Karl - Bergemann Vom-Blattspielwettbewerb (2011)  den Finalrunden Preis.

Inga Krause, Schulmusik

wurde 1993 in Bad Soden/Ts. geboren. Sie erhielt Gesangsunterricht bei Simone Schwark seit Januar 2009. Klavierunterricht bei Saschka Kentmann seit März 2006. Geigenunterricht bei Ihrem Vater, Hartmut Krause, seit 2000. Mitwirkung um Unter-, Mittel- und Oberstufenorchester der Schule. In letzterem Konzertmeisterin seit der 13. Klasse. Mitglied im Kinderchor des hr von 2002 bis 2004. 2004: A Ceremony of Carols. 2005: Chownschtschina, La Bohème, Pique Dame, Werther. 2006: Combattimenti, Parsifal, La Gioconda, Werther, Die Orestie (Schauspiel). 2007: Tosca, Un ballo in maschera. 2008: Il Trittico (Suor Angelica), Pique Dame, La Bohème, Un ballo in maschera, Otello. 2009: L'Oracolo/Le Villi, Die Zauberflöte (1.Knabe), La Bohème. 2010: Mefistofele, Die Zauberflöte (1. Knabe), La Bohème, Parsifal, L'Oracolo/Le Villi. 2011: Konzert des Kinderchores der Oper Frankfurt (auch als Solistin), L'Oracolo/Le Villi. Mitwirkung in „Die Zauberflöte“ als 1. Knabe. Mitwirkung als Knabe in Mendelssohns „Elias“ in vier verschiedenen Kirchengemeinden. Solistische Auftritte in Gottesdiensten in der St. Thomaskirche in Heddernheim. Meisterkurs mit Prof. Reinhard Leisenheimer und Prof. Thomas Heyer im September 2010. Meisterkurs mit Prof. Thomas Heyer im September 2011. Seit dem Wintersemester 2012/13 studiert sie den Fächerübergreifenden Bachelorstudiengang „Schulmusik an Gymnasien“ (Majorfach Musik, Minorfach Deutsch) in Hannover mit Hauptfach Gesang bei Frau Prof. Mechthild Kerz. Im Rahmen des Studiums Mitwirkung bei zahlreichen musikalischen Projekten. (u.a. J.S. Bach „Matthäuspassion“, Monteverdi „Marienvesper“, Schnebel „Madrasha IV“. Sie ist aßerdem Mitglied des Konzertchores der HMTM Hannover.

     

Martin Rainer Leipoldt, Tenor

wurde 1986 in Zwickau geboren. Der Tenor Martin Rainer Leipoldt stammt aus Zwickau und wuchs in einem kirchenmusikalisch gepragten Umfeld auf. Neben Chorsingen und Orgelspiel war sein musikalischer Schwerpunkt jedoch die Tuba. Bereits mit 17 Jahren spielte er als Substitut in der sächsischen Staatskapelle Dresden/Semperoper. Nach dem Jungstudium in Dresden folgte das ordentliche Studium der Orchester- und Kammermusik in Berlin, Freiburg, Hamburg und Hannover. Nachdem sein stimmliches Potential durch Prof. Dr. Peter Anton Ling entdeckt wurde, nahm er 2012 das Gesangsstudium in dessen renommierter Opernklasse auf. Im Mai 2013 war er erstmalig mal im Radio, bei NDR Kultur und Deutschlandradio in einem Feature zum Thema Wagner-Gesang, zu hören. Im September 2013 debütierte er als Max im Freischütz. Im Sommer 2014 war er als Solo-Tenor in Beethovens 9. Sinfonie unter Markus Stenz zu hören.

 

Mathias Tönges, Bass-Bariton

wurde 1991 in Wernigerode geboren. Er machte sein Abitur 2009 am Landesgymnasium für Musik Wernigerode. 2009/2010 Freiwilliges Kulturelles Jahr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin. 2010 - 2014 studierte er an der HMTM Hannover im Studiengang Bachelor Gesang bei Prof. Markus Schäfer (bis 2012), später bei Prof. Peter Anton Ling, Abschluss im Sommersemester 2014 und seit 2014 im Studiengang Master Oper bei Prof. Peter Anton Ling. Tönges nahm an folgenden Opernproduktionen teil: B. Smetana - "Die verkaufte Braut" - Micha (2013 + 2014), O. Nicolai - "Die lustigen Weiber von Windsor" - Herr Reich (2014), G. Bizet - "Carmen" - Morales (2014), G. Puccini - "La Boheme" - Schaunard (2014), B. Britten - "Ein Sommernachtstraum" - Zettel (2015)

Das Stipendium erhielten 2014:

 
 

Maya Ando, Klavier

wurde 1987 in Shizuoka (Japan) geboren, studierte bis 2012 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), zunächst in der Klasse von Prof. Matti Raekallio, danach im Master bei Prof. Roland Krüger. Seit 2013 ist sie Studentin an der Hochschule für Musik (HfM) Detmold in der Soloklasse (Konzert-Examen) bei Prof. Hartmut Schneider. Während ihres Studiums entwickelte sie schon intensiv ihre Karriere und ist bereits diplomierte Solistin, Kammermusikerin in verschiedenen Besetzungen und Pädagogin. Maya Ando tritt regelmäßig in Europa und Japan auf, sowohl in Solo- als auch in Kammermusik- und Gesprächskonzerten. Seit einigen Jahren konzertiert sie sich auch auf das Duo "Jasmin" mit ihrer Partnerin der Akkordeonistin Naslja Shkindzerava.  Des Weiteren unterstützt sie den Verein "Klassik in der Klinik".

Lukas Bieber, Tuba

wurde 1993 in Bad Neustadt a. d. Saale geboren. Seinen ersten Tuba-Unterricht erhielt er an der Kreismusikschule Rhön Grabfeld und wechselte dann als Gastschüler an die Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen. Hier absolvierte Lukas Bieber von 2007 bis 2009 eine musikalische Ausbildung als staatlich geprüfter Ensembleleiter. Seit 2011 ist er Student in der renommierten Tubaklasse von Jens Björn-Larsen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Lukas Bieber ist Tubist im Ensemble "Quintett Avanti", mit dem er im November 2012 den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Blechbläserensembles der Stadt Passau belegte. Weiteren ergänzenden Unterricht erhielt er von Walter Hilgers, Stefan Heimann und Dirk Hirte. Mit dem Quintett Avanti erfolgte im April 2013 auf Einladung der Deutschen Botschaft in Turkmenistan ein Konzertengagement in der Hauptstadt Ashgabad. Weitere Konzertreisen führten Lukas Bieber nach Italien, USA und durch ganz Deutschland.

Fredrik Botthof, Schulmusik

wurde 1990 in Berlin geboren. Im Alter von 10 Jahren erhielt er den ersten Violoncello-Unterricht. Seit 2006 ist er Stimmführer Violoncello im „Jugendorchester Charlottenburg" (Leitung: Thomas Lamp). Seit 2008 ist er Solo-Cellist im Ensemble „Kleine Barockband“ der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf (Leitung: Matthias Haase) und nimmt Gesangsunterricht bei der Mezzo-Sopranistin Regine Anham. Seit 2009 ist er Mitglied im „Luisen-Vocal-Ensemble“ (Bass-Bariton) unter der Leitung von Dennis Hansel. Er studiert an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover im Studiengang: Fächerübergreifender Bachelor bei Karsten Dehning (Violoncello), Ricarda Buttkus (Gesang) und Judith Mosch-Demuth (Klavier). Seit 2011 ist er Mitglied und Stimmführer im „JSO Hannover“ unter der Leitung von Tobias Rokahr und Martin Lill. Des Weiteren ist er als Lehrer für Violoncello an der „neuen musikschule hannover e.V.“ und als Dozent für Violoncello beim RJO Hannover tätig.

Esther Tschimpke, Schulmusik

wurde 1990 in Hannover geboren. Bereits mit acht Jahren erhielt sie Klavier- und Trompetenunterricht. Seit 1999 ist sie im Mädchenchor Hannover aktiv, wo sie sowohl solistische Aufgaben als auch diverse Konzertreise begleitet hat, u.a. nach Italien, Russland, Finnland, Polen und China sowie zu nationalen und internationalen Chorwettbewerben. In der Kategorie Gesang nahm sie 2005 am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Bereits zu Ihrer eigenen Schulzeit hat sie in diversen Musical-Projekten die Leitung übernommen. Seit 2010 studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover im Studiengang Fächerübergreifender Bachelor mit Hauptfach Gesang bei Prof. Mechthild Kerz. Sie ist Gründungsmitglied des Voktett Hannover. Außerdem wirkte sie in diversen Konzerten des Konzertchors der HMTM auch solistisch mit.

Yvonne Prentki, Sopran

wurde 1986 geboren. Sie erhielt ab dem 7. Lebensjahr Klavierunterricht an der Musikschule Hilden, mit 14 Jahren zudem Gesangsunterricht bei Anja Paulus. Sie studiert Musiktheater und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Gudrun Pelker. Neben dem Musiktheater gilt ihr Interesse dem Lied- und Konzertgesang und sie ergänzt ihr Studium in der Liedklasse von Justus Zeyen. Sie besuchte Meisterkurse bei Jagna Sokorska-Kwika und Krisztina Laki. Zu ihren Bühnenerfahrungen zählen einige Opernproduktionen, u.a. am Stadttheater Osnabrück (Alcina für alle ab 8- nach der Oper von G.F. Händel, Der aus der Löwengrube errettete Daniel- szenische Fassung des Oratoriums von G. P. Telemann) und am Opernloft Harnburg (Der kleine Ring des Nibelungen). In Hochschulproduktionen der HMTM Hannover war sie als Damigella in Mateverdis L 'Incoronazione di Poppea und Mme. Fiorentino in Weills Street Scene zu sehen.

Diego Romano, Violine

wurde 1988 in Treviso (Italien) geboren. Mit acht Jahren erhielt er ersten regelmäßigen Geigenunterricht. Es folgten erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen an nationalen Wettbewerben: 1. Preis “Camenae D'Oro” Pompei, 1. Preis “Nuovi Orizzonti” Arezzo, 3. Preis in Vittorio Veneto. In 2008 absolvierte er seinen Bachelor mit Auszeichnung am Conservatorio “G. Verdi” in Como. Im gleichen Jahr wurde er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Professor Krzysztof Wegrzyn aufgenommen, bei dem er im Februar 2013 mit Diplom abgeschloss. Er bekam Anerkennungen bei weiteren Wettbewerben, wie den “Etruria Classica” Preis in Livorno und den "SIAE" Sonderpreis Castrocaro Terme, sowie das Stipendium "Federico Bindi" beim “San Savino Musikfestival". Außerdem folgten Meisterklassen mit verschiedenen Professoren, u.a. M. Quarta, K. Harada, E. Perenyi, I. Grubert und P. Rosenthal. In der Sommersaison 2011 arbeitete er als Tutti im Orchester des Festivals “Arena di Verona”. Er studiert zur Zeit an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy”, Leipzig im Masterstudiengang bei Frau Prof. Carolin Widmann.

Das Stipendium erhielten 2016:

 

Young-Jun Ahn, Tenor

wurde 1987 Seoul in Südkorea geboren. Mit 15 Jahren bekam er seinen ersten Gesangsunterricht. Er besuchte von 2005 bis 2011 die Kosin und die Sejong Universität im Hauptfach Gesang (Bachelor) bei Prof. Yunsuk Han. Während seines Wehrdienstes war er Posaunist in einer Militärkapelle. Von 2011 bis 2012 wirkte er Assistent in der Abt. Gesang an der Sejong Universität. 2014 gewann er den 3. Preis bei der 15. Osaka International Music Competition. Während dieser Zeit war er im städtischen Chor von Namyangju. Seit 2015 studiert er im Masterstudiengang Operngesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Markus Schäfer. Er wirkte u.a. in folgenden Opernproduktionen mit: W. A. Mozart - “Die Zauberflöte” - Tamino (2010), G. Verdi - “Rigoletto” - Duca (2013) und C. Orff  - “Carmina burana” - Tenor solo (2014).

 

Urszula Cichocka, Sopran

wurde 1985 in Grajewo in Polen geboren. Dort hat sie an der Musikschule als erstes Akkordeon studiert.  Danach folgte die Ausbildung zur Opernsängerin an der Musikschule zweiten Grades "F. Chopin" in Warschau bei der Pädagogin Izabela Klosinska. Weiterhin hat Sie die Musische Akademie von Grazyna und Kiejstut Bacewicz in Lodz abgeschlossen. Zur Zeit durchläuft sie die Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) im Masterstudiengang Operngesang bei Prof. Dr. Marek Rzepka. Ihr Debüt gab sie als Engel in „Angel of the Odd's” von Bruno Coli im Grossen Theater in Posen. Schon während ihres Studiums debütierte sie als Rosalinda in der Operette  „Die Fledermaus” von J. Strauß. Teilnahme an mehreren Meisterkursen, unter anderem bei: Udo Reinemann, Teresa Zylis-Gara, Michael Chance, Mark Rowlinson, Stefano Ragni, Urszula Kryger, Izabela Klosinska und Marek Rzepka. 2014 wurde sie Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung "Live Music Now" und 2015 hat sie beim Festival "Klassik in der Altstadt" Hannover den 1. Platz erhalten sowie den Publikumspreis der Stiftung Sparda-Bank Hannover mit dem Ensemble „Gesangsklasse Prof. Paul Weigold“  (in W.A. Mozart “Don Giovanni” als Donna Elvira). Zur Zeit bereitet sie sich vor, auf die Rolle der Vitellia in ‚La clemenza di Tito' von W. A. Mozart, an der National Opera in Warschau. 

Jaegyeong Jo, Barition

wurde 1985 geboren, er bekam seine musikalische Ausbildung von 2004 bis 2011 an der Theologischen Universität von Honam in Korea (Bachelor Gesang). Von 2012 bis 2014 studierte er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover im Masterstudiengang Oper. Seit 2014 lernt er in der Soloklasse von Prof. Marina Sandel sowie am Thüringer Opernstudio in Weimar. 2015 gewann er den 1. Preis des Competizione dell`Opera in Linz, Österreich. In der Oper war er in folgenden Partien zu hören: G. Puccinis "La Boheme" (Marcello), Opernfestival Burg Warberg und ebenso, als Schaunard im selben Werk an den Bühnen der Stadt Gera/Altenburg. Außerdem als Herr Fluth in "Die Lustigen Weiber von Windsor" an der HMTMH und als Frank Maurrant in "Street Scene" von Kurt Weill. 2010 sang er den Figaro in Rossinis "Il Barbiere di Sevilla" am Theater Gwangju in Korea sowie 2011 den Monterone in "Rigoletto". Er debütierte 2009 an diesem Haus mit der Partie des Amantio di Nicolao in Puccinis "Gianni Schicchi".

Rebecca Seonhwa Lee, Klavier/Korrepetition

wurde 1982 in Seoul (Südkorea) geboren. Sie studierte Klavier von 2001 bis 2005 mit dem Abschluss 'Bachelor of Music' an der Sook Myung Women's University, Korea bei Prof. Myeongseon Kim sowie im Anschluss Korrepetition von 2007 bis 2010, mit dem Abschluss 'Master of Music' an der Yeonsei Universität, Korea bei Prof. Gihun Yang. Seit 2014 studiert sie im Masterstudiengang Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Paul Weigold. Zu ihren musikalischen Aktivitäten gehörte die Korrepetition für das Ensembleprojekt "Ariadne auf Naxos" an der HMTMH und "Die Weisse Rose" von Udo Zimmermann am Opernhaus Kiel. 2014 gewann sie den 2. Preis beim Festival "Klassik in der Altstadt" in Hannover. Des Weiteren übernahm sie 2011 die Korrepetition für "Les contes d'Hoffmann" von J. Offenbach an der Arte Oper in Korea sowie für "La Voix Humaine" von F. Poulenc am Buam Theater in Korea. Sie war zu erleben im Konzert “Die Schöne Müllerin” von F. Schubert im In-cheon Theater, Korea. Schon 2004 gab sie ein Klavierabend (W. A. Mozart, L. v. Beethoven, F. Liszt, S. Rachmaninoff) im Seoul-Klaviersaal, Korea. 

Leon Wenzel, Klavier

wurde 1997 in Kassel geboren, er erhielt seinen ersten Klavierunterricht 2006 bei Alexander Weht an der Musikschule Baunatal. Seit 2011 wurde er am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Prof. Roland Krüger unterrichtet. Im Mai 2014 schloss er das IFF-Studium mit der Note „sehr gut“ ab und führt nach bestandener Aufnahmeprüfung sein Studium als Jungstudent an der HMTMH bei Prof. Roland Krüger fort. Meisterkurse bei Boris Konovalov, Vassilia Efstathiadou, Pavel Gililov und Matti Raekallio sowie kammermusikalische Kurse, unter anderen mit dem Ensemble Modern gaben ihm wichtige musikalische Impulse. Der junge Pianist erhielt bei „Jugend musiziert“ sowohl solistisch als auch in der Duo-Wertung bereits mehrere Preise auf Landes- und Bundesebene. Beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erspielte er sich in der Kategorie „Klavier solo“ einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl sowie den Hans Sikorski-Gedächtnispreis der Deutschen Stiftung Musikleben für die „beispielhafte Interpretation eines Werks eines lebenden Komponisten“. 2012 erspielte er sich außerdem einen 1. Preis im Bitburger Klavierwettbewerb, ein Jahr später wurde er beim Münchner Klavierpodium der Jugend mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Im April 2014 folgte ein 3. Preis sowie ein Sonderpreis für die beste Interpretation eines Stückes des 20./21. Jahrhunderts beim Kleinen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau. Leon gab bereits zahlreiche Konzerte u.a. in Hannover, Kassel, Leipzig, München und in St. Petersburg sowie in den Niederlanden im Rahmen von „The International Holland Music Sessions“. Ein Höhepunkt war die Aufführung des 1. Satzes aus dem Klavierkonzert D-Dur von Joseph Haydn mit der studentischen Philharmonie Hannover unter der Leitung von Prof. Martin Brauss in der Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge im August 2013. 

Yajie Zhang, Mezzosopran

wurde 1992 in China geboren, sie studiert seit Oktober 2015 im Oper Master Studiengang bei Prof. Dr. Marek Rzepka an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover. 2010 nahm sie ihr Gesangstudium am Musikkonservatorium in Shanghai im Studiengang Bachelor Gesang auf und war Mitglied im Xiaoyan Zhou Oper Center Shanghai. Ihr Operndebüt gab die chinesische Mezzosopranistin im September 2013 als Maddalena in Verdis Rigoletto .Von 2011 bis 2013 nahm sie an Meisterkursen in Shanghei bei Marco Boemi, Burkhard Kehring und Michela Sburlati teil, 2015 in Polen bei Marek Rzepka. Das Konzertrepertoire der Mezzosopranistin umfasst Bachs h-moll-Messe, Kantaten, Magnificat und Matthäus-Passion. Yajie gab 2014 einen Liederabend in der Musikhochschule Hamburg unter dem Titel „Hamburg meets Shanghai“, 2014 präsentierte sie sich mit einem Rezital im National Grand Theater Beijing und 2013 - unter dem Titel „Absolute Baroque“ in der Symphony Hall Shanghai. 2012 trat sie erstmals beim Schleswig-Holstein Musik Festival auf. Im Februar 2016 debütiert sie als La Tasse Chinoise in Ravels „L'Enfant et les Sort ilèges“ einer Produktion der HMTMH. 2016 ist sie Stipendiatin der Lied-Akademie des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling. Im Juni 2016 stellt sie sich als Zweite Dame in Mozarts „Die Zauberflöte“ bei der Oper Starnberg, München vor. 

 

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